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Schulsozialarbeit

Als Schulsozialarbeiterinnen sind wir neutrale Ansprechpartner an der Kopernikusschule.
Die Angebote der Schulsozialarbeit richten sich an SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen.
Die Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit ist freiwillig und unterliegt der Schweigepflicht.

Termine vereinbaren Sie bitte unter den folgenden Telefonnummern oder per Mail.

Wir sind unter folgenden Telefonnummern zu erreichen:

Frau Drewes: 0151 – 53277358
Frau Laumeier: 0151 – 26943326

Frau Laumeier

Frau Laumeier

Dipl. Sozialpädagogin
Telefon: 0 29 41 - 2 04 72 55 Mail: schulsozialarbeit@kopernikusschule.de
Frau Drewes

Frau Drewes

Dipl. Sozialpädagogin
Telefon: 0 29 41 - 2 02 47 84 Mail: schulsozialarbeit@kopernikusschule.de

Aufgaben der Schulsozialarbeit an der Kopernikusschule

Soziale Kompetenzen gehören heute neben dem Wissen zu den Grundvoraussetzungen für das erfolgreiche Durchlaufen des Bildungs- und des Berufswegs. Das Bildungswesen muss an diese Anforderungen entsprechend angepasst werden. (Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW vom 28.06.2006)

Soziales Lernen
Das allgemeine Ziel aller Angebote im Bereich des Sozialen Lernens ist die Gemeinschafts- bzw. Demokratiefähigkeit und die damit verbundene Befähigung mit Konflikten umgehen zu können. 

Im Einzelnen verstehen wir darunter folgende Ziele:

  • Hilfsbereitschaft:

    anderen helfen, mit anderen etwas teilen, anderen etwas schenken, sich für einen anderen einsetzen, füreinander einstehen;

  • Friedfertigkeit

    die Würde des Mitmenschen respektieren, das Recht des Mitmenschen auf körperliche und seelische Unversehrtheit anerkennen;

  • Kooperationsfähigkeit

    mit anderen zusammenarbeiten, mit anderen spielen, Vorhaben gemeinsam planen und durchführen, Konkurrenzgefühle und Neid überwinden;

  • Selbstbeherrschung

    Gefühle differenziert äußern, Gefühle ohne Zorn äußern, Ärger bewältigen, Bedürfnisspannungen aushalten;

  • soziale Sensibilität

    sich in andere einfühlen (Empathie), Mitgefühl zeigen, Rücksicht nehmen, Anteil nehmen;

  • Selbstbehauptung

    sich angemessen behaupten, sich beschweren, sich für Rechte einsetzen, mit Gruppendruck umgehen;

  • Konfliktfähigkeit

    positiv streiten, Kritik konstruktiv äußern, Streit schlichten, Kompromisse eingehen, verhandeln;

  • Kommunikationsfähigkeit

    verständlich reden, aktib zuhören, Ich-Botschaften senden, Rückmeldung geben und annehmen, fragen, Bitten äußern;

  • Toleranz

    eigene Vorurteile erkennen und abbauen, die Verschiedenartigkeit der Menschen respektieren

  • Verantwortungsbewusstsein

    Aufgaben und Pflichten übernehmen, Lebensrollen erproben;

  • Höflichkeit

    grüßen, danke sagen, um Erlaubnis fragen, sich entschuldigen.

Erreicht werden können diese Ziele u.a. durch folgende Methoden:

  • Kennenlern-Klassenfahrt
  • gruppendynamische Übungen / Spiele für Großgruppen, die dem Kennenlernen und der Vertrauensbildung dienen
  • Gesprächsrunden, in denen über allgemeine oder spezielle Probleme diskutiert und gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten gesucht wird
  • Einzel- und Gruppenarbeiten zu vorgegebenen Themen (z.B. Freundschaft, Körpersprache, Gefühle, Streit, …)
  • Rollenspiele / Interaktionsspiele
  • Elternarbeit

Konfliktmanagement
Die Schule ist ein wichtiger Sozialraum für junge Menschen. Sie ist Lern- und Lebensort zugleich. Hier entstehen Freundschaften fürs Leben aber es gibt auch reichlich Reibungsfläche. Konflikte sind vorprogrammiert und gehören zum schulischen Alltag.
Deshalb versuchen wir viele Lernangebote zu machen, die zum konstruktiven Umgang mit Konflikten befähigen sollen. Doch nicht alle SchülerInnen können, trotz Unterstützung, ein zufriedenstellendes Sozialverhalten entwickeln.
An dieser Stelle ist die Kooperation zwischen Schulleitung, Lehrkräften, Eltern, Sozialen Institutionen und der Schulsozialarbeit eine wichtige Grundlage in der gemeinsamen Entwicklung von Lösungswegen. Oft entstehen dann aus krisenintervenierenden Maßnahmen formelle Beratungsprozesse.

Zum Aufgabenspektrum der Schulsozialarbeit gehören in diesem Zusammenhang:

  • Einzelfallhilfe und Beratung
  • Vermittlung in Krisensituationen
  • Vermittlung von Hilfsangeboten
  • Elternarbeit und Hausbesuche
  • Unterrichtshospitation
  • Kooperation mit den Einrichtungen der Jugendhilfe, Psychologie und Medizin
  • Hilfe bei Erziehungsproblemen

Mittagsbetreuung / Ganztag
Bedingt durch die Struktur des Ganztages dauert der Schulalltag bis 15:45 Uhr. Eine lange Mittagspause ist für die SuS sehr wichtig und dient zum Entspannen und durchatmen. Dazu gehören auch freizeitpädagogische Angebote wie der Ruheraum und das Spielecafé. Die Schulsozialarbeit organisiert diese unterrichtsfreie Zeit. Unterstützt wird sie durch eine Honorarkraft und die Schülerhelfer.

Kontakt und Vernetzungsarbeit
Kooperation mit außerschulischen Organisationen erweitern das Bildungs- und Erziehungsangebot der Schule. Hierbei kann es sich um den Schwerpunkt „Beratung“ (z.B. Jugendamt, SPFH, stationäre Jugendhilfe, Therapeuten) oder „Projektarbeit“ (z.B. INI e.V. LWL-Klinik, Mobile Jugendarbeit, etc.) handeln.

Teilnahme an schulischen Gremien
Die SSA nimmt an schulinternen Gremien teil, um einen reibungslosen und regelmäßigen Informationsaustausch zu gewährleisten. Dies ist die Basis für eine gute, gelichwertige Zusammenarbeit. Die SSA nimmt auch an schulischen Sitzungen und Konferenzen teil, wenn sie du diesen eingeladen wird.

Teilnahme an Arbeitskreisen
Die Qualitätssicherung wird durch die Teilnahme an den AK Schulsozialarbeit an weiterführenden Schulen in Lippstadt sowie AK der Schulsozialarbeiter in Soest gewährleistet. Im Rahmen dieser Arbeitskreise finden regelmäßig Fortbildungsveranstaltungen statt.

Verwaltung und Dokumentation
Berichte anfertigen, Projekte verschriftlichen, Statistiken pflegen, Telefonate führen, usw. nimmt zeitweise einen großen Anteil der Arbeit ein. Bei der Dokumentation von Einzelfallhilfen und Beratungsgesprächen sowie dem Erstellen von Statistiken steht der SSA ein Bearbeitungsprogramm (Aurora) zur Verfügung.

Durchführung von Projekten
Diese Angebote können koedukativ für die ganze Gruppe oder individuell für eine bestimmte Zielgruppe durchgeführt werden. Hier greift die SSA auch auf verschiedenen Kooperationspartner (z.B. INIe.V. Mobile Jugendarbeit, Kinder- und Familienbüro Stadt Lippstadt, LWL-Klinik etc.) zurück und koordiniert die Durchführung der Projekte.

JahrgangProjektDurchführung / Kooperationspartner
5Kennenlern-Klassenfahrt (Ponyhof / Locker bleiben)Schulsozialarbeit
6Locker bleibenSchulsozialarbeit
7Soziales KompetenztrainingSchulsozialarbeit
8SuchtpräventionSchulsozialarbeit / LWL-Klinik
9SchülerhelferSchulsozialarbeit / Erlebnispädagoge / Seilschaften e.V.
10BVB Fanprojekt: Stadtion ohne RassismusMobile Jugendarbeit / Schulsozialarbeit / BVB Dortmund

Fotos von Projekten

Klassengemeinschaftstage auf dem Ponyhof I
Klassengemeinschaftstage auf dem Ponyhof II
Klassengemeinschaftstage auf dem Ponyhof III
Klassengemeinschaftstage auf dem Ponyhof IV
Locker bleiben I
Medientraining
Locker bleiben II
Schülerhelfer gestalten im Jahr 2017 das Spielecafé neu
Schülerhelfer trainieren Teamfähigkeit
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